Der Bierfurz

Der klassiche Bierfurz tritt in der Regel nach kerblichen Saufgelagen mit unterschiedlichsten alkoholischen Gerstensäften (kann aber auch mal ein Schnaabes drunter sein...) am zweiten oder dritten Tag auf. 

 

Er kündigt sich beim Erzeuger durch grummeln im Unnerleib und flattern der Iris an und hat eine besonders würzige Duftnote. In manchen extremen Fällen verursacht er bei in der Nähe stehenden Personen kurzweilge Blindheit und (zum Glück) ein Aussetzen der Geruchs- und Geschmacksnerven.

 

In diesem Zusammenhang kommt es meist auch zu einer außergewöhnlichen weichen Konsistenz des Stuhles. Ohne großen Druck läßt sich dadurch ein angenehmes Ausscheiden umsetzen und verhilft so zu einer guten Stimmung.

 

Für Ungeübte kommt es in der Regel zu Versprengelungen der Schüssel, da hier mit einer solchen Konsistenz nicht gerechnet und ein normaler Druck aufbaut wird. Das kann dazu führen, dass die Kloschüssel nach dem Geschehen aussieht wie das Model "Stracciatella" von Villeroy & Boch.

 

Zurück zum Bierfurz: Der Bierfurz ist im allgemeinen sehr lautstark. Die Geräusche können von leichtem Säuseln bis hin zum Fanfarenorchester reichen und läßt sich selten unerkannt in der Umgebung platzieren. Aufgrund der einprägsamen Geruchsstruktur und den damit in Verbindung gebrachten postiven Erinnerungen wird der Bierfurz in Fachkreisen auch "das duftende Gold" genannt. Anerkannte Experten des Bierfurzes sind rar gesät und konzentrieren sich auf die Region Taununsblick in Eisenbach......man, können die furzen!